Waschlappenland

Waffenverbote: Der wirksamste Schutz für Täter vor ihren Opfern

Dieses Bildchen habe ich schon vor längerer Zeit gebastelt und es sollte, da selbsterklärend (hoffe ich jedenfalls), ohne weiteren Kommentar veröffentlicht werden.

Nach dem feigen Massenmord von Newtown ist es nun – leider – aktueller denn je.

Hier in Waschlappenland, wo Eigenverantwortung verpönt ist und ein allmächtiger Staat lieber noch mehr regeln, kontrollieren und entmündigen soll, sind wieder mal einfache Antworten auf komplexe Probleme gefragt.

Die einfache Antwort auf feigen Massenmord eines sich außerhalb unserers Rechts- und Werterahmens bewegenden emotionslosen Killers: Der Rechtsrahmen wird weiter eingeengt.

Weil sich einzelne über Recht und Gesetz und unsere Werte hinwegsetzen und Gräueltaten verüben, sollen die, die sich an Recht und Gesetz halten, bestraft werden.

Davon werden zwar weder die Schulen sicherer noch Amokläufe verhindert, aber das interessiert Weltverbesserer vom Schlage einer Dianne Feinstein oder eines Cem Özdemir nicht. Sie instrumentalisieren die Opfer zur Durchsetzung ihrer Kontroll- und Verbotsideolgie.

Der nächste zum Schulmassaker bereite Irre wird jedenfalls dankbar dafür sein, dass sein ohnehin geringes Risiko, auf bewaffneten Widerstand zu stoßen, eher schwinden als zunehmen wird.

Nachtrag:
Einen äußerst lesenswerten Artikel zu diesem Thema findet man auf eigentümlich frei.

5 Kommentare

  1. Der zuletzt aufgeführte Link ist das interessanteste was ich seit langem gelesen habe. Schlußfolgernd kann man sagen, daß es statistisch bemerkenswert ist, daß Wehrlosigkeit einen potentiellen Täter ermutigt.
    Gut recherchiert!!

  2. Zu dem Thema hier mal ein Zitat aus meiner Schule, geäußert von der Klassenlehrerin einer 10ten Klasse im Unterricht über „korrektes Verhalten im Amok-Fall“:

    „geht möglichst weit von der Tür weg, am besten an die gegenüberliegende Wand und legt euch da auf den Boden. Wenn jemand in den Raum kommt bleibt still liegen, Bewegungen machen den Schützen aufmerksam“

    Da kann man sich jetzt überlegen was im Amokfall eher die Sicherheit der Schüler garantiert. Die von den Lehrern vermittelten Ratschläge zum assistierten Selbstmord oder die paar Schüler die auf die eine oder andere Art den Umgang mit Waffen gelernt haben und Waffen tragen.

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