Beschlossen: Vegan-Warnhinweise kommen

Analog zur Kennzeichnung von Tabakprodukten mit auffälligen Warnhinweisen bezüglich ihrer Gesundheitsgefährdung sollen ab dem zweiten Quartal 2016 auch vegane Lebensmittel entsprechend gekennzeichnet werden.

Das Europäische Parlament verabschiedete auf der letzten Sitzung eine entsprechende Beschlussvorlage des Expertenkremiums Sucht- und Gewaltprävention. Diese fußt wesentlich auf einer Studie der Fakultät Ernährungspsychologie der Hochschule Graz und wurde unter Federführung von Prof. Dr. Agnes Eberling-Wiedenhoff erarbeitet. Das Probjektteam von Prof. Eberling-Wiedenhoff hat über einen Zeitraum von zehn Jahren im Rahmen einer länderübergreifenden Feldstudie 12.000 Personen über ihre Freizeit-, Ernährungs- und Vandalismusgewohnheiten befragt, um wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen an den Gesetzgeber geben zu können.

Die Ergebnisse der Studie im Einzelnen:

  • 62 % (7.440) der Befragten gaben an, in ihrer Freizeit regelmäßig Wälder aufzusuchen
  • 92 % der Waldbesucher nutzen den Aufenthalt ausschließlich zur Erholung
  • 595 Personen gaben an, Waldbesuche auch schon mit Vandalismusaktionen, in der Regel gegen jagdliche Einrichtungen, verbunden zu haben
  • Knapp die Hälfte davon (287) verbindet Waldbesuche regelmäßig mit Vandalismus

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Zu ihren Ernährungsgewohnheiten äußerten sich die Befragten:

  • 84 % gaben an, tierische und pflanzliche Nahrungsmittel gleichermaßen zu konsumieren
  • 12 % verzichten bewusst auf Fleisch
  • 4 % ernähren sich ausschließlich vegan

Bezüglich Ernährungs- und Vandalismusgewohnheiten ergibt sich folgendes Bild:

  • 90 % der Nicht-Vandalierer konsumieren auch tierisches Eiweiß
  • 95 % der Vandalen ernähren sich vollkommen vegan

Eberling-Wiedenhoff: „Wir sind alarmiert über die bei Veganern offensichtlich extrem ausgeprägte Bereitschaft, Gewalt gegen Sachen und, in fortgeschrittenem Stadium der Mangelernährung, vermutlich auch gegen Menschen anzuwenden. Obwohl der Anteil von Veganern an der Gesamtbevölkerung im deutschsprachigen Raum nur maximal fünf Prozent beträgt, sind Veganer an fast allen von uns dokumentierten Vandalismusaktionen im Wald beteiligt. Es gibt da eindeutig einen neurologischen Zusammenhang zwischen Veganismus und Vandalismus. Die Verbraucher müssen, wie z. B. bei Zigaretten, vor den negativen Folgen dieses Konsumverhaltens gewarnt werden. Die Politik darf da nicht einfach wegschauen. Deshalb sind wir dankbar, dass unsere Forschungsergebnisse in eine konkrete Gesetzesvorlage mündeten.“

Erste Entwürfe der Warnhinweise auf Veganlebensmittelverpackungen orientieren sich an denen auf Zigarettenschachtel. Allerdings soll bei der Vegan-Variante ein in sattem giftgrün gehaltenes Signet auf die Gefährdung von Leib und Leben Dritter Hinweisen, wogegen die schwarze Variante bei Tabakprodukten eher die Selbstgefährdung des Konsumenten thematisiert.

In der hitzigen Debatte vor der Abstimmung bestritten Vertreter der Veganerlobby vehemment den durch die Studie offen gelegten Hang zu Gewalttätigkeiten und drohten, zustimmungswilligen Parlamentariern die Büros zu verwüsten und Dienstfahrzeuge zu zerstören.

Die Mitgliedsstaaten haben nun bis zum 1. April 2016 genau ein Jahr Zeit, die Kennzeichnungspflicht in nationales Recht umzusetzen.

3 Kommentare

  1. schade nur, dass der Artikel wohl leider nicht so ganz ernst gemeint zu sein scheint. Leider zu schön, um wahr zu sein.

    BTW: wie ernähren Veganer eigentlich ihre Neugeborenen, da sie ja auch Milchprodukte jeglicher Art ablehnen?

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