Let’s play Heinzelmännchen!

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Es ist ein äußerst schwacher Trost, dass auch auf anderen Erdteilen die Politik genau so einfallslos auf ausufernde Gewaltkriminalität reagiert, wie in Deutschland.

Wenn Verbrecher in einer Großstadt wie Sydney aus dem fahrenden Auto heraus auf andere Kriminelle oder auf unbeteiligte Passanten schießen, dann muss der Rechtsstaat natürlich reagieren.

So weit, so gut.

Nicht gut ist es, wenn diese Antwort darin besteht, den ohnehin gesetzestreuen Bürgern den Munitionserwerb zu erschweren. Ganz so, als ob sich Leute, denen es -pardon- scheiß egal ist, ob sie unbeteiligte Passanten beim Herumballern verletzen oder gar töten, ausgerechnet beim Munitionserwerb rechtstreu verhalten würden.

Die – nochmal pardon – Gearschten sind mal wieder, wie hierzulande, die Trottel, die Waffen und Munition gesezeskonform erwerben und registrieren. Sie trifft wieder die „ganze Härte“ des Gesetzes, während die Spitzbuben, wegen denen Politiker solche überflüssigen Gesetze erlassen, völlig unbehelligt bleiben.

Wer unseren Leidensgenossen in Australien helfen will, kann dies durch einfache Zeichnung der folgenden Petition auch vom fernen Deutschland, Österreich oder der Schweiz aus tun:

Barry O’Farrell – Stop your attack on Law Abiding Firearm Owners

Spielen wir Heinzelmännchen, nutzen die dortige Schlafenszeit und voten für unsere Freunde in Australien.