Angst vorm Bürger

Ein Gastbeitrag von Luckylohn.

So , nun mal zur Sache und ganz nüchtern :

…….erstmal vorstellen ? … ja ok, bin Sportschütze aus Leidenschaft in der 3ten Generation (…ohne hobbybedingte Todesfälle) Ende 40, verheiratet und gerade ziemlich genervt.

Sehr viel Geld habe ich für meine Sportgeräte ( so bezeichne – ich – die “ Mordwaffen “ ) ausgegeben und nahezu ebensoviel für Sicherheitstechnik zur Unterbringung dieser Sportgeräte.

Ich habe mir ( absichtlich ) die Kripo ins Haus geholt, die mich beraten hat wie ich mein Wohnumfeld noch besser vor Einbruch schützen kann.

Ich hausiere nicht in der Nachbarschaft , das bei mir „(Sport)- Waffen “ sind. Ich verschließe nach meinen Trainings immer ordnungsgemäß die Sportgeräte wieder im schweren Tresor.

Ich höre seit 2009 , dem Jahr wo ich diesen Sport erneut zu meinem Hobby machte von allen Seiten nichts als Schmähungen, dumm-plumpe Aussagen von … „mal eben schnell“ … interviewten Menschen auf der Straße die weder von meinem Hobby etwas genaues wissen, noch mich kennen. Ich sehe Fernsehsendungen – denen man schon anmerken kann, das sie bewußt voreingenommen sind und gegen „die Waffenbesitzer“ mächtig Stimmung machen . Ich sehe das „Aktionsbündnis Winnenden“ das mit „Tunnelblick“ versehen sich jedwedem vernünftigem Austausch mit den Sportschützen verweigert . Ich sehe eine politische Klientel, die nur auf Quoten schaut, …nämlich Wahlquoten, und – so sehe ich es – schlichtweg Angst vor einer mündigen liberalen und – zur Not – auch wehrhaften Bürgerschaft hat .

Wir werden alle so etwas von “ verschaukelt “ und in unseren Rechten beschnitten das die Aussage ; wir würden
in einem freien demokratischen Land leben , nur als Hohn gewertet werden kann.

KONTROLLVERLUST ist der wahre Grund für die immer weiter voran schreitende Entmündigung der Bürger durch die politische Klasse .

99,9 % aller Sportschützen verhalten sich wohl und dem Gesetz entsprechend , wäre die Plolitik nur so konsequent wie sie sich selber gerne sieht, hätten wir in Deutschland schon lange keine Messer mehr in der Küche ( es geschehen weit mehr Delikte mit Messern als mit Schußwaffen), wir hätten auch keine Autos mehr, denn die unter grober Fahrlässigkeit oder eindeutigem Vorsatz Getöteten im Strassenverkehr fallen weit dramatischer aus als
Tötungen mit Schußwaffen. Tötungen mit Schußwaffen sind auch weiter aufzuschlüsseln in :

Legal erworbene Schußwaffen und illegal erworbene Schußwaffen oder gar Dienstwaffen von Beamten.
( Letzteres kommt übrigens in den seltensten Fällen – groß heraus – in den Medien)

All das läßt nur den einen Schluß zu :….. “ man hat Angst “ …. in gewissen Kreisen von Politik und Wirtschaft vor einer “ Bürgerschaft unter Waffen “ in Zeiten von immer weiter wachsenden innerpolitischen und wirtschaftlichen / geld-politischen Problemen. Man will sicher sein bei z.B. „politischen Unruhen“ oder „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ in jedem Fall Kontrolle über „den Mob“ der Strasse behalten zu können , ……….. genau daher (!) weht der Wind.

Ausbaden sollen es die mit der schwächsten Lobby, die ca. 2 Millionen Schützen in Deutschland.