Die Alternative zur Alternativlosigkeit

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Die FDP demontiert sich selbst, die CDU ist unter Frau Merkel zum SPD-Klon mutiert und schickt sich auf manchen Politikfeldern gar an, die „Grünen“ noch links zu überholen.

Die Mitte der Gesellschaft, die normalen, ehrlichen, arbeitenden und Steuern zahlenden Menschen kommen in den Plan- und Ränkespielen der sog. „etablierten“ Parteien gar nicht mehr vor. Bestenfalls als Melkkühe, die ungefragt die ganze Zeche zahlen und nun noch ein paar Jahre länger bis zur Rente malochen dürfen.

Statt Sachverstand regiert Inkompetenz, Aktionismus ersetzt durchdachtes politisches Handeln und Entscheidungen werden nicht nach Prüfung der Fakten getroffen, sondern nach dem persönlichen Befinden von völlig weltfremden Traumtänzern.

Ergibt sich ein Silberstreif am Horizont in Form einer neuen, freiheitlich-konservativen wählbaren politischen Alternative, dann kann man sicher sein, dass diese sofort als „rechts“, „rechtspopulistisch“ und am Ende „rechtsextrem“ diffamiert und mit aller Macht in die braune Ecke gedrängt wird. Hat man sie erst mal dort, ist die Sache erledigt und die „Etablierten“ können beruhigt weitermurksen und ungestört das Land vollends an die Wand fahren.

Schlimm ist, wenn Menschen, die diese Diffamierungskampagnen als Waffenbesitzer am eigenen Leib erlebt haben, dieses Spiel nicht durchschauen. Wenn man den gleichen PolitikerInnen und Medien, die einen vorher mit genau den gleichen Unterstellungen, Halb- und Unwahrheiten fertig machen wollten, nun glaubt, dass sie bezüglich einer neuen Partei wie „Die Freiheit“ plötzlich sachlich und objektiv berichten würden.

LASST EUCH DOCH NICHT VERARSCHEN!!!

„Die Freiheit“ stört, weil sie klare Positionen bezieht und Ecken und Kanten hat, wo sich andere Parteien gegenseitig ihren Luftwiderstandwert zu unterbieten versuchen. Wer „Die Freiheit“ öffentlich unterstützt, kann sich des Laufs durch die Spießrutengasse der Selbstgerechten, der selbsternannten „Antifaschisten“ und der Supertoleranten (außer gegenüber Katholiken, Heterosexuellen, Israel, Amerikanern oder Waffenbesitzern) sicher sein.

Ich habe mich auch lange geziert und nicht getraut einen Antrag auf Mitgliedschaft auszufüllen, habe darauf gehofft, dass die CDU oder FDP nochmal die Kurve kriegen. Dann habe ich das DWJ-Interview von Marc Doll gelesen. Hier ein kleiner Auszug:

Ob Waffenrecht oder sonstige Rechte, das Prinzip ist immer das gleiche: Eine freie, demokratische Gesellschaft besteht aus mündigen Bürgern, die über ihr Leben selbst bestimmen. Die Aufgabe des Staates dabei ist es, dem Individuum ein Höchstmaß an Freiheit zu gewährleisten, damit dieses sich nach eigenem Ermessen entwickeln kann. Von daher sehen wir das derzeitige Waffenrecht als zu restriktiv an. Selbstbestimmung zieht natürlich auch Verantwortung mit sich und jeder, der sich eine Waffe kauft, ist angehalten, damit sorgsam und im Rahmen der Gesetze umzugehen.

Nun aber von vornherein und pauschal davon auszugehen, dass ein mündiger Bürger, dem immerhin die Weisheit zugetraut wird, die Spitze der drittgrößten Volkswirtschaft des Planeten zu wählen, nicht sorgsam mit seiner Sportwaffe umgehen wird, ist ein meiner Ansicht nach grober Verstoß gegen das Prinzip der Selbstbestimmung. Die derzeitige Lage in Deutschland sieht leider traurig aus. Der Staat, in Form einer politischen Elite, hat sich zu Volkserziehern aufgeschwungen und ist aufgebrochen, den Bürger von oben herab wie ein Kind zu erziehen. Bei ihrem eigentlichen Job, nämlich dieses Land voranzubringen, versagen sie dagegen kläglich. Unsere Politiker haben sich Kompetenzen angemaßt, die ihnen nicht zustehen. Wir werden diesen Irrtum, sobald es in unserer Macht steht, ändern.

Eindeutiger kann man sich nicht positionieren. Auf welches Signal soll man als politisch heimatlos Gewordener denn noch warten?

Für mich ist die Sache endlich klar, ich habe den Aufnahmeantrag ausgefüllt und abgeschickt.

Es gibt nun eine Alternative zur Merkel’schen Alternativlosigkeit und den rotgrünen Volksumerziehern, zu Staatsgläubigkeit und Bürgerentmündigung.

Ich bin dabei.

Wer traut sich noch?

P.S.: Hiermit endet, zumindest vorerst, meine Tätigkeit als Blogger im Dienste der bösen Waffenlobby, die vor ein paar Jahren mit dem Austritt aus der CDU ihren Anfang nahm.

Nachtrag 25.10.2011: P. S. ist hiermit hinfällg, es juckt zu sehr in den Fingern.

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