Übel, übler, Sportschütze!

Am vergangenen Mittwoch, den 14.08.2013, ereignete sich in Frohnhausen ein Familiendrama mit einer Toten und einer Schwerverletzten.

Die Pressemeldungen waren sehr knapp und wenig detailiert gehalten, z. B. so:

Essen – Die Polizei in Nordrhein-Westfalen fandet nach einem 50-Jährigen, der in einer Essener Wohnung seine 19-jährige Tochter erschossen und seine 45-jährige Frau lebensgefährlich verletzt haben soll. Der Zustand der Frau sei weiter kritisch, sagte ein Polizeisprecher. Zwei weitere Töchter seien zur Tatzeit in Sicherheit gewesen.

Mehr muss der Leser nicht wissen. Kein Wort zur Herkunft der Tatwaffe, kein Wort zur Nationalität des Täters, nicht einmal seinen Vornamen hat man genannt. Wer das wissen wollte, musste schon den Polizeibericht bemühen.

Auch fühlten sich weder rote Innenminister noch grüne Waffenverbieter genötigt, dem Bürger zu erklären, was man zu tun gedenke, um in Zukunft Ehrenmorde türkischer Männer mit illegalen Schusswaffen zu verhindern.

Und das natürlich völlig zu recht! In Anbetracht von ca. 1,6 Millionen türkischer Staatsbürger und etwa drei Millionen türkischstämmiger Bürger in Deutschland wäre es reiner Populismus und die Diskriminierung einer Minderheit, diese in Sippenhaft für die Verfehlungen Einzelner zu nehmen.

Und nach knapp einer Woche ist die Sache sowieso längst vergessen und aus den Medien verschwunden.

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Ganz anders verhält es sich, wenn wieder mal der seltene Fall eintritt, dass bei einem Tötungsdelikt eine Schusswaffe eingesetzt wurde, die ausnahmsweise nicht illegal war. Das muss natürlich entsprechend „gewürdigt“ werden.

So findet man z. B. bei der Rheinischen Post einen dpa-Artikel, der der werten Leserschaft gleich an neun (!!!) Stellen die vermeintliche Gefährlichkeit der bösen Sportschützen suggeriert.

Es scheint eine Erklärung für den Amoklauf eines 71-jährigen Sportschützen in Dossenheim zu geben: Ein Streit um Nebenkosten sei der Auslöser für die Blutat, die drei Tote und fünf Verletzte gefordert hat. (…)

Ein Streit um Nebenkosten, da ist die Sportschützen-Eigenschaft des Täters natürlich ganz besonders wichtig und unbedingt hervorzuheben…

Nach Angaben des Einsatzleiters der Polizei, Siegfried Kollmar, gab der Sportschütze insgesamt 17 Schüsse ab. (…)

Auch hier erschließt sich nicht, weshalb der „Sportschütze“ nicht fehlen durfte.

sagte Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall (SPD) am Mittwoch. „Es war wieder ein schrecklicher Vorfall, bei dem ein Sportschütze beteiligt war.“ (…)

Reinhold Gall scheinen alle anderen Tötungsdelikte meilenweit am Allerwertesten vorbei zu gehen, sonst hört man von dem nie etwas. Geschweige denn sinnvolle Vorschläge, die tatsächlich einen Rückgang von Gewaltdelikten bewirken könnten.

Der Stuttgarter Innenminister Gall forderte erneut das Verbot großkalibriger Waffen. Diese benötigten Sportschützen nicht (…)

Vielleicht sollte man eher über ein Verbot inkompetenter Innenminister nachdenken. Er scheint nicht nur keinen blassen Schimmer von der Kriminalitätsstatistik und dem verschwindend geringen Anteil legal besessener Schusswaffen daran zu haben, auch erliegt er offenbar dem Irrtum, dass kleinkalibrige Schusswaffen weniger gefährlich sind. Und er kann seine Abneigung gegen großkalibrige Waffen ja auch dadurch zum Ausdruck bringen, in dem er seine Personenschützer Anweisung gibt, künftig ohne entsprechendes Gerät ihren Dienst zu versehen.

Debatte um Sportschützen

In Deutschland verübten Sportschützen bereits mehrfach Gewalttaten mit ihren Waffen. (…)

Es gibt nicht viele Möglichkeiten, in Deutschland als Zivilist legal Kurzwaffen zu besitzen. Entweder man ist Sportschütze, Jäger, Sammler oder man hat die Dinger geerbt. Letztere haben aber i. d. R. keine Berechtigung, um die entsprechende Munition zu besitzen. Die größte Gruppe Besitzer legaler Waffen sind nun mal die Sportschützen, deshalb wird es auch immer wieder zu genau so seltenen, wie medial hochgepushten Tragödien kommen. Etwas mehr als 99 Prozent der Mörder und Totschläger in Deutschland können das Morden und Totschlagen aber auch so ganz gut, ohne Sportschütze zu sein.

Er hatte die Waffe von seinem Vater, einem Sportschützen. (…)

Der Standard-Verweis auf „Winnenden“ darf heute in keinem politisch korrekten Zeitungsartikel fehlen. Dafür müsste man aber den Redakteuren eigentlich dankbar sein: Offenbart es doch, dass es einfach keinen nennenswerten Missbrauch von Sportwaffen gibt und man deshalb immer wieder auf die gleichen, Jahre und Jahrzehnte zurück liegenden Fälle hinweisen muss. Zumal der Täter von Winnenden selbst gar kein Sportschütze war.

Auch scheint es in Deutschland mittlerweile bei vielen Journalisten aus der Mode gekommen zu sein, geistigen Dünnpfiff von paranoiden Politikern kritisch zu hinterfragen. Ein Herr Gall posaunt Verbotsforderungen in die Welt, deren Umsetzung hunderttausende unbescholtene, rechtstreue Bürger betreffen, hohe Kosten verursachen, enorme personelle Ressourcen binden würde und letztendlich bestenfalls im Promillebereich positive Auswirkungen auf die Kriminalitätsstatistik hätte. Und das auch nur unter der weltfremden Annahme, dass nur Sportschützen zum Töten ausschließlich auf ihre legalen Schusswaffen angewiesen sind und sich nicht anderweitig „behelfen“ könnten.

Da sollte man meinen, dass sich bei den „unabhängigen“ und „überparteilichen“ Qualitätsmedien vielleicht mal einer damit auseinandersetzt. Sich Zahlen und Fakten beschafft, Statistiken bemüht und mit Fachleuten redet, die tatsächlich etwas von der Materie verstehen.

Doch das ist nicht gewünscht, lieber betreibt man Hofberichterstattung. Und gefragt werden andere „Fachleute“:

Die Waffen von Sportschützen müssten endlich zentral aufbewahrt und besonders gesichert werden, sagte Hardy Schober (…)

So einfach ist das. Das wäre ja auch völlig abwegig zu denken, dass ein Mensch, der zu einem Mord bereit ist, seine zentral verwahrte Sportwaffe unter einem Vorwand aus dem Depot holen würde. Menschen vorsätzlich töten ja, aber dem Waffenkammerwart eine Lüge auftischen?

So viel kriminelle Energie traut man den bösen Sportschützen wohl doch nicht zu…

Na, richtig mitgezählt? Korrekt, bisher wurden erst acht „Sportschützen“-Passagen zitiert.

Hier kommt die Nummer neun:

Auch die Südwest-Grünen forderten ein Verbot großkalibriger Waffen. „Immer wieder werden Menschen getötet und anschließend passiert nichts, das darf einfach nicht wahr sein“, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion Uli Sckerl. FDP-Landtagsfraktionschef Hans-Ulrich Rülke hingegen warnte vor „reflexhaften Forderungen“ nach der Verschärfung von Gesetzen und davor Sportschützen und Jäger potenziell zu kriminalisieren

Grüne Weltverbesserungsideologie gegen gesunden Menschenverstand. Die selektive Realitätswahrnehmung selbstgerechter Moralapostel gegen die liberale Akzeptanz der Welt, so wie sie ist und nicht, wie sie sein sollte:

Wer jetzt als Waffenbesitzer immer noch nicht weiß, wem am 22. September wenigstens die Zweitstimme gebührt, dem kann man nicht mehr helfen und die sollten sich langsam ein anderes Hobby suchen.

11 Kommentare

  1. Ich warte ja nur mal drauf bis jemand Autos verbietet, nur weil einer versucht hat jemand anderen zu überfahren.

    Warum gehören Küchenmesser eigentlich nicht in einen Panzerschrank

    http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1871/umfrage/opferzahl-bei-amoklaeufen-in-westlichen-demokratien-seit-1966/

    30 tote seit 1966 30 zuviel, aber im Vergleich zu Verkehrsunfällen 2011 – 4008 Tote verschwindend gering

    http://www.adac.de/_mmm/pdf/statistik_zahlen_fakten_wissen_0413_46600.pdf

  2. Zitat:“auch erliegt er offenbar dem Irrtum, dass kleinkalibrige Schusswaffen weniger gefährlich sind“.

    Das ist der einzige „Denkfehler“. Aber nicht von Gall. Der betreibt nämlich ziemlich sicher die Politik der kleinen Schritte, die 1972 mit der Erlaubnispflicht von Langwaffen, der unsinnigen Bedürfnisprüfung und dem Wegfall der Gleichbehandlung von Jagdschein und Waffenschein angefangen hat.

    Es geht nicht um den Kriminellen, es geht ganz klar gegen den überwiegend gesetzestreuen Bürger und Souverän. DEN will man entwaffnen, keine Terroristen, keine Verbrecher, keine Migranten mit illegalen Schusswaffen.

    Und dafür ist nunmal die Politik der kleinen Schritte in einer Anscheinsdemokratie notwendig.

    Man tut was, weil man sonst auf den wirklich wichtigen Gebieten nix mehr tun kann und Angst vorm eigenen Volk hat, weil man ganz offensichtlich völlig versagt hat, weil man ständig den Souverän belügt oder glaubt, ihn belügen zu müssen, weil man Souveränität verkauft und das Grundgesetz tausendmal verbogen hat, weil man dem Volk bis heute eine eigene Verfassung verwehrt, und das und vieles andere schlimme Folgen für Deutschland haben wird.

    Also muss was getan werden, müssen Verbote her, immer mehr, immer weiter, und nicht nur in Bezug auf Waffen. Grünrote Wahlprogramme gefällig, da werden Sie geholfen, da wacht man auf………

    Sind also demnächst die „Großlkaliber“waffen erstmal verboten, kommen ganz sicher auch die Kleinkaliberwaffen dran, zuerst Kurzwaffen, dann natürlich auch irgendwann Langwaffen und schließlich sogar Luftgewehre, solche Bestrebungen sieht man ja auch immer wieder in UK.

    Bei den Jägern werden zuerst die Kurzwaffen konfisziert, dann die halbautomatischen Langwaffen, der Rest wird kontingentiert und aufs Rathaus gebracht, wo man es bei Bedarf dann gegen Gebühr abholen kann, oder eben bei der VoPo.

    So geht das, wenn man einen Rechtsstaat so langsam in eine rotgrünfaschistische Diktatur mit gewollter oder ungewollter Hilfe auch der übrigen Parteien, die gleichfalls Angst vor dem Souverän haben, umwandelt, weil man Angst hat, die unverdiente Macht wieder zu verlieren.

    Und das selbstverständlich wie üblich sukzessive, bei Maximalforderungen, die nie auf Anhieb durchgesetzt werden, was man sehr genau weiß, man hat nicht gleich mit einem Totalverbot Erfolg, erreicht es aber letztlich über Jahrzehnte und unter beinahe völliger Gleichschaltung der lange schon nicht mehr investigativen Medien und der zunehmenden Verblödung der Bürger bei ständiger Verschlimmerung der Bildungsabschlüsse, sodaß selbst Abiturienten nicht mehr lesen, schreiben und grundrechnen können, wenn sie aus der „Schule“ kommen.

    So geht’s, und so wird’s immer weiter gehen. Schließlich klatscht dann wie jetzt ja scheinbar schon der verblödete Bürger sogar zu seiner eigenen Entwaffnung bei gleichzeitiger de facto-Enteignung und wird höchstens noch kurz vorher wach, bevor er in der U-Bahn totgeschlagen oder auf der Straße abgestochen wird oder wieder mal ins Gulag kommt. Aber dann ist es zu spät. Dann kann er kein Recht mehr beanspruchen,das angeblich zu seinem eigenen Schutz abgeschafft wurde. Und die Polizei kommt erst dann, wenn alles zu spät ist und verwaltet die Verbrechen. Denk ich an Deutschland in der Nacht. Ich habe 2 nahe Angehörige im Abstand von 10 Jahren durch Verbrechen verloren, die noch leben könnten, wenn sie hätten Waffen haben und führen dürfen. Und das würde sicher auch vielen der hunderte von Opfern von Mord und Totschlag pro Jahr in Deutschland so gehen, wenn sie Waffen führen dürften, sofern sie vorher zuverlässig und entsprechend geprüft wären. Nicht nur die Hinterbliebenen von Winnenden sind Opfer, es gibt auch andere Menschen, die das sind und die ihrem Staat Jahrzehnte mit diesen angeblich so bösen Waffen gedient haben und sie auch privat nicht nur zum sammeln, schießen oder jagen haben wollen, sondern auch zu ihrem eigenen Schutz, wenigstens in den eigenen vier Wänden. Im übrigen hätte der Art. 20 IV GG ohne die Möglichkeit, auch legal Waffen zu bekommen, nur noch deklaratorische Bedeutung wie so viele andere Artikel auch, die nur noch auf dem Papier stehen. Und das darf nicht sein.

    Ohne starke Grund- und Widerstandsrechte gegen verbrecherische Gruppen oder Einzelpersonen (Notwehr, Notstand, Art. 20 IV GG) kann es keinen demokratischen und freiheitlichen Rechtsstaat mit einem starken Souverän geben, und das geht nur mit legalen Schusswaffen, sonst ist der auch nur noch behauptet, aber nicht mehr existent. Anschein eben.

    Leute, wacht auf. Für mich ist klar, was ich im September wähle. Das Waffenrecht ist ein Lackmustest für einen freien demokratischen Rechtsstaat. Jedermann hat derzeit noch Anspruch auf eine waffenrechtliche Erlaubnis, solange keine Versagungsgründe vorliegen. Das ist ein Ausdruck von Freiheit, genau wie Auto- oder Motorradfahren, auch wenn das alles nicht explizit im Grundgesetz steht. Aber das alles steht zu niemandes Disposition, wenn keine konkreten Gefahren mit diesen Rechten verwirklicht oder geschaffen werden und der Mißbrauch tats. nur im Promillebereich liegt.

    Abusus non tollit usum, der Mißbrauch kann nie zur Abschaffung irgendeines Rechtes in einem Rechtsstaat führen, sonst ist der Rechtsstaat nämlich passé, wenn es durch solche eigentlich verfassungswidrigen Verfahrensweisen irgendwann kaum noch Rechte gibt.

    Ich werde keine Partei wählen, die dieses Recht auf Waffenbesitz dem souveränen und unbescholtenen Bürger entziehen will. Niemals.

    Geht wählen, für dieses Recht wurden in der Vergangenheit Millionen von „ihren“ Regierungen ermordet, weil man es ihnen nicht geben wollte. Sie sind dafür gestorben, also verzichtet nicht auf etwas, wofür Andere ihr Leben hergeben mussten oder es sogar freiwillig bzw. unter billigender Inkaufnahme getan haben. Amen.

  3. Seit früher Jugend gehe ich mit Schusswaffen um – das habe ich von meinem Vater gelernt. Man erzog mich zu einem verantwortungsvollen Menschen. Genauso erzog ich dann meinen Sohn und ich kann weder verstehen, noch akzeptieren für Taten irgendwelcher gestörter Menschen in „Sippenhaft“ genommen zu werden! Was hier gefordert wird von allen linken Seiten, sind Methoden, wie sie im Dritten Reich angewandt wurden und wir wollen doch eigentlich in einer Demokratie leben – oder etwa nicht? Wer oft genug links abgebogen ist, ist plötzlich rechts… das dürfte die Erklärung sein!

  4. GRÜN war mal eine Farbe die beruhigte. Jetzt ist GRÜN eine Gefahr für die Demokratie !

    Quo vadis Germania ?

  5. Wenn ich mir die ganzen Berichte in den Medien und die Äußerungen der Grünen anschaue werde ich an Cato der Ältere (234 v. Chr.; † 149 v. Chr.) erinnert. Dieser soll jede seiner reden vor dem römischen Senat unabhängig vom Thema mit den Worten „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“ (lateinisch: ‚Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss‘) beendet haben soll.

    Man ersetze heute nur Karthago durch Legalwaffenbesitz und zerstört durch verboten.

  6. Zur Tödlichen Gefahr, hervorgerufen durch Sportschützen, haben wir zwei absolut verlässliche Quellen, das Bundeslagebild 2011 und natürlich Roman Grafe.

    In der Bundesrepublik Deutschland waren laut amtlichem Bundeslagebild im Jahr 2011 insgesamt 2174 Tötungsdelikte durch Mord oder Totschlag zu beklagen.

    Selbst nach Angaben eingefleischter Gegner des legalen Waffenbesitzes, wie z.B. Roman Grafe hat es im gleichen Zeitraum nicht mehr als sieben Straftaten gegen das Leben gegeben, die angeblich durch Sportschützen mit legal besessenen Schusswaffen verübt wurden.

    Betrachten wir diese sieben Opfer etwas genauer:
    • Plochingen, ein Todesopfer. Die Täterin war keine Sportschützin. Sie eignete sich die legale Waffe vor der Tat widerrechtlich an.
    • Genthin, drei Todesopfer. Ein psychisch kranker Mann, der kein Sportschütze war, entwendete die Waffe eines Schiessplatzwartes und erschoss damit seine Opfer
    • Hamburg, ein Todesopfer. Der Täter war Sportschütze. Es handelte sich um eine Beziehungstat.
    • Euskirchen, ein Todesopfer. Aus keiner Quelle ist ersichtlich, ob es sich um eine legale Waffe gehandelt hat. Dieser Sachverhalt wird lediglich durch Roman Grafe behauptet.
    • Hauneck, ein Todesopfer. Der Täter war Sportschütze und erschoss seine Tochter mit einer legal besessenen Waffe. Was Grafe allerdings hier verschweigt, ist die Tatsache, dass der Täter gleichzeitig seine Ehefrau mit einer Axt erschlagen hat.

    Wir haben also nachgewiesenermaßen im Jahr 2011 zwei Tötungsdelikte durch Sportschützen mit legal besessenen Waffen. Das entspricht einem Anteil von 0,1 %. Oder andersrum ausgedrückt, 99,9 % der Delikte wurden nicht durch Sportschützen mit legal besessenen Waffen begangen.

    Oder anders ausgedrückt: Nicht-Sportschützen sind eintausend mal gefährlicher als Sportschützen (Dreisatz)

  7. Interessant ist auch die Einleitung der Moderatorin des grün-roten Propaganda-Senders.
    „In der Nähe eines Schützenhauses (Anm. Schlierbach/ Goppingen) wurde ein angeschossener Mann gefunden“

    Das dieser Angeschossene oder diese Tat mit dem dort ansässigen Verein überhaupt nichts zu tun hat und auch sonst absolut keine Details bekannt sind die diees Verbrechen in irgendeiner Weise mit dem Schießsport in Verbindung bringen, ist der deutschen Journaille mittlerweile ganz egal wenn es um das gesteckte Ziel „Legalwaffen-freies Deutschland“ geht.

    Also bitte liebe (Ehren-)Mörder, Rocker und sonstige Verbrecher:
    Bitte verübt eure Taten künftig nicht mehr in der Nähe von Schützenhäusern (egal ob als solches genutzt oder nur der Name einer Gastwirtschaft) aus, oder lasst sie gleih ganz bleiben. Die Vereine werden es euch danken!

  8. Hi!
    Ich habe da eine (nicht ganz ernstgemeinte) Idee:

    Alle Legalwaffenbesitzer lagern Ihre Waffen zentral bei Hardy Schober ein – zu folgenden Konditionen:

    1. Hardy Schober stellt durch bauliche/sicherheitstechnische Umbauten an seinem Domizil, die ordnungsgemäße Aufbewahrung sicher.
    2. Die Aufbewahrung ist für Legalwaffenbesitzer kostenfrei
    3. Stellt sicher, daß der Legalwaffenbesitzer Tag und Nacht an sein bei Hardy Schober eingelagertes Eigentum kommen kann.
    4. Evtl. anfallende Kosten trägt Hardy Schober – Spenden anderer Hoplophober dürfen nicht verwendet werden.

    Ich denke der hat nach einer Woche sowas von genug 😀

    LG Achim

  9. Ich bin kein Freund vom Besitz der Waffen.
    Es ist ja ganz einfach: wenn ich eine Waffe habe, kann ich jemanden damit erschiessen – wenn ich keine habe, dann eben nicht.
    Also ist das doch die einfachste Lösung.

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