Neues von den Bremer Stadtmurksikanten

Nahezu täglich ereignen sich, ganz besonders in Bremen, wilde Schießereien zwischen Sportschützen und der Polizei. Nahezu täglich laufen, ganz besonders in Bremen, durchgedrehte Sportschützen Amok und hinterlassen Dutzende Tote. Nahezu täglich ereignen sich, ganz besonders in Bremen, auf Schießständen Unfälle und es gibt Schwerverletzte und Tote.

Okay, das ist mit den Schießereien stimmt nicht, das mit den Amokläufen auch nicht. Dafür ist das mit den Unfällen aber auch nicht wahr.

Es gibt in Deutschland aber scheinbar doch einen Ort, wo dieses Szenario Realität ist. Und zwar in der Fantasie einiger Bremer SPD-Funktionäre.

Der Weser-Kurier berichtet in seiner Online-Ausgabe über das Ansinnen der Sozial“demokraten“:

Sie fordert auch, dass der Besitz von Großkaliber-Waffen generell verboten wird, dass Waffen und Munition künftig nicht mehr in einer Wohnung gelagert werden dürfen und dass ein zentrales elektronisches Waffenregister eingeführt wird. Im Antragspapier wird kritisiert, dass der Zugang zu Waffen zu einfach sei. Und: „Sportschützen müssen ihren Sport nicht mit scharfer, Menschenleben bedrohender Munition ausüben.“

Wenn es der Bremer SPD wirklich darum gehen würde, Menschen vor gefährlichen Schusswaffen zu schützen, dann könnte sie das auch. Dann müsste man sich aber in erster Linie mit echten Kriminellen anlegen, Miri und Co. entwaffnen, vor Gericht bringen, verurteilen und wegsperren oder abschieben.

Aber da könnte man ja in den eigenen Gutmenschkreisen als böser Rassist dastehen. Deshalb lässt man von echten Verbrechern die Finger und kriminalisiert lieber Sportschützen. Die lassen sich nun mal mehr gefallen und durch ihre überdurchschnittliche Rechtstreue braucht man auch nicht zu befürchten, dass einem einer von diesen „Waffennarren“ ans Leder geht.

Vielleicht ist das alles auch nur ein genialer Marketingschachzug eines Herstellers von biometrischen Waffenblockiersystemen, der bisher offenbar mehr Millionen in den Sand gesetzt, als Geräte verkauft hat.

Die SPD schlägt an erster Stelle vor, dass Waffen zwingend mit einem digitalen Sicherungssystem ausgestattet werden. Dies mache es Unbefugten praktisch unmöglich, einen Schuss abzugeben.

Wenn man einen nützlichen Idioten aus der Politik findet, der die legalen Waffenbesitzer mit einem drohenden Verbotsszenario nur genug einschüchtert, dann finden die am Ende vielleicht noch Gefallen am vermeintlich kleineren Übel „Laufdildo“.

Das könnte man am Ende noch den Sportschützen generös als „Zugeständnis“ verkaufen und gleichzeitig in der Öffentlichkeit Krokodilstränen darüber vergießen, weil man auf Grund des Drucks der ach so bösen Waffenlobby kein Totalverbot erreichen, aber wenigstens sündhaft teure Sperrsysteme vorschreiben konnte.

Die Verarsche geht also weiter.

Ein Kommentar

Kommentare sind geschlossen.